SICK OF MYSELF – „Eine wunderbar scharfsinnige schwarze Komödie, die ein vernichtendes Licht auf die zunehmende Selbstbesessenheit der Gesellschaft wirft.“

SICK OF MYSELF – „Eine wunderbar scharfsinnige schwarze Komödie, die ein vernichtendes Licht auf die zunehmende Selbstbesessenheit der Gesellschaft wirft.“

Signe (Kristine Kujath Thorp) © Oslo Pictures

SICK OF MYSELF von Regisseur Kristoffer Borgli aus Norwegen feierte seine Weltpremiere in der Reihe „Un Certain Regard“ bei den 75. Filmfestspielen Cannes und avancierte dort zum Kritikerliebling.

Die beeindruckende Hauptdarstellerin Kristine Kujath Thorp wird als Shooting Star 2023 auf der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet.
Kinostart: 23. März 2023

Im Verleih von MFA+ FilmDistribution

Signe und Thomas führen eine ungesunde Beziehung, in der einer immer versucht, den anderen zu übertrumpfen. Dass Thomas mit seiner Kunst – die vor allem daraus besteht, Designermöbel zu stehlen – plötzlich tatsächlich erfolgreich wird und somit mehr Aufmerksamkeit bekommt, passt Signe gar nicht. Doch sie findet schnell eine Lösung für ihr Problem: Dubiose russische Pillen, die als Nebenwirkung seltsame Hautirritationen auslösen. „Perfekt“, denkt Signe und nimmt gleich ganze Packungen davon. Der Plan geht auf. Sie wird mit Mitleid überhäuft, in den Medien wird von ihrer mysteriösen Krankheit berichtet, und sogar Thomas entschuldigt sich. Aber dann artet alles aus, und die Geschichte nimmt einen immer böseren Verlauf …

Die unromantische Komödie SICK OF MYSELF – ganz im Stil von Giorgos Lanthimos oder Ruben Östlund – zeigt mit einer guten Portion schwarzem Humor die Abgründe unserer egozentrischen Gesellschaft auf.
Signe und Thomas führen eine ungesunde Beziehung, in der einer immer versucht, den anderen zu übertrumpfen. Dass Thomas mit seiner Kunst – die vor allem daraus besteht, Designermöbel zu stehlen – plötzlich tatsächlich erfolgreich wird und somit mehr Aufmerksamkeit bekommt, passt Signe gar nicht. Doch sie findet schnell eine Lösung für ihr Problem: Dubiose russische Pillen, die als Nebenwirkung seltsame Hautirritationen auslösen. „Perfekt“, denkt Signe und nimmt gleich ganze Packungen davon, um dann schockiert und die Unwissende mimend mit Geschwüren am ganzen Körper zum Arzt zu gehen. Der Plan geht auf. Sie wird mit Mitleid überhäuft, in den Medien wird von ihrer mysteriösen Krankheit berichtet, und sogar Thomas entschuldigt sich. Aber dann artet alles aus, und die Geschichte nimmt einen immer böseren Verlauf …

SICK OF MYSELF ist eine „Non-Rom-Com“, ganz im Stil von Giorgos Lanthimos oder Ruben Östlund, die mit einer guten Portion schwarzem Humor die Abgründe der Gesellschaft aufzeigt. Das Regiedebüt von Kristoffer Borgli feierte seine Weltpremiere bei den 75. Internationalen Filmfestspielen von Cannes und avancierte dort zum Kritikerliebling. Für das Playtime Magazin ist der norwegische Film, der von den gleichen Produzenten wie DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT verantwortet wird, „ein urkomisches und messerscharfes Portrait der echten ‚Worst Person in the World’“, für den Hollywood Reporter „ein teuflischer kleiner Leckerbissen“.
In Norwegen konnte SICK OF MYSELF bereits in den ersten Wochen 50.000 Zuschauer in die Kinos locken und läuft dort immer noch. In einer Videobotschaft für das Fantasy Filmfest hat Kristoffer Borgli erklärt, dass neue Studien ergeben haben, dass vor allem besonders intelligente Leute den Humor des Films verstehen und ihn insgesamt gut finden. Was genau das über Leute aussagt, denen SICK OF MYSELF nicht zusagt, ist noch unklar.