Tipps und Rezeptideen rund um Süßkartoffeln aus den USA

(djd). Vor wenigen Jahren galten Süßkartoffeln bei uns noch als Exoten, nun liegen sie voll im Trend. Besonders beliebte Sorten aus den USA sind bekannt für ihr leuchtend orangefarbenes Fruchtfleisch. Die Farbe ist das Ergebnis ihres hohen Beta-Carotin-Gehalts. Daneben enthält die Knolle viele wichtige Nährstoffe. Die Süßkartoffel überzeugt aber nicht nur durch ihren Nährwert, sondern auch als schmackhaftes Highlight, das sich auf unterschiedlichste Arten zubereiten lässt. Und da das Gemüse wortwörtlich von der Wurzel bis zum Stiel – also von „Root to Stem“ – essbar ist, passt es gut zum „Zero-Waste-Ansatz“, der vollständigen Verwertung eines Produkts.

Fruchtfleisch kann vielfältig verwendet werden

Die Blätter der Süßkartoffel werden in einigen Ländern wie Spinat zubereitet und auch die Schale kann mitgegessen werden. Oder man zaubert daraus einen leckeren Snack. Das Fruchtfleisch kann durch seine natürliche Süße sowohl in herzhaften Gerichten als auch für Desserts oder zum Backen verwendet werden – köstliche Rezepte finden sich beispielsweise unter www.sweetpotatoes.eu. Wer es deftig mag, kann einen Süßkartoffel-Hähnchen-Spieß zubereiten, für süße Schleckermäuler gibt es Süßkartoffel-Waffeln mit Apfel und Walnüssen. Oder wie wäre es mit einem Süßkartoffel-Flammkuchen, einer Süßkartoffel-Pizza oder einem Süßkartoffelpüree mit geschmorten Kirschtomaten? Der Vielfalt sind bei den Rezepten keine Grenzen gesetzt. Auch in ungewohnter Umgebung fühlt sich die Süßkartoffel wohl: etwa auf einem Burger mit Avocado-Creme, im Thaicurry, in einem Burrito mit Carne Asada, auf einer Tortilla mit Räucherlachs oder als Bestandteil eines Smoothies.

Wertvoller Beitrag zu vielen Rezepten

Was Süßkartoffeln neben dem hohen Beta-Carotin-Gehalt als Rezeptbestandteil so wertvoll macht: Es ist das einzige fettarme Nahrungsmittel, das eine so hohe Menge an Vitamin E liefert. Bereits 100 Gramm decken ein Drittel des Tagesbedarfs ab. Zusätzlich steckt die Powerknolle voller Vitamin C und B – damit lässt sich nicht nur in der kalten Jahreszeit das Immunsystem unterstützen.