Die gemeinnützige GMBH Wolfgang Jensch unterstützte das Institut Romy Schneider Archiv & Museum e.V. bereits im letzten Jahr mit einer Spende in Höhe von 3.000€ und gehört damit zu den
Hauptfördern des Romy Schneider Museums.
Die gemeinnützige Gesellschaft Wolfgang Jensch (28.03.1943 – 18.12 2015) verwaltet den Nachlass des Wolfgang Jensch seinem Willen folgend – mit den Erträgnissen daraus geminnützige Projekte zu fördern.
WOLFGANG HERMANN JENSCH
Wolfgang Hermann Jensch wurde am 28. März 1943 inmitten der Kriegswirren des II. Weltkrieges in Berlin im Stadtteil Prenzlauer Berg geboren. Seine allein erziehende Mutter und sein hoch von ihm
geachteter Großvater waren der Lebensmittelpunkt in seinen ersten Lebensjahren.
Nach Abitur und abgeschlossenem Studium der Elektrotechnik stand für Wolfgang Jensch die Einberufung zur NVA der DDR in den frühen 60iger Jahren bevor. Durch eine hoch riskante und lebensgefährliche Flucht über die CSSR nach West Berlin entzog er sich dem Zwangsdienst in der NVA.
Mittellos aber frei, kreativ und mit absolutem Erfolgswillen versehen, begann er in West Berlin, sich erst mit einem Obst- und später mit einem Blumenhandel als Kaufmann zu profilieren.
Anfang der 70iger Jahre zog es Wolfgang Jensch von Berlin nach München. Er lernte das Voralpenland kennen und die Schönheit dieser Natur lieben.
Getreu seines Lebensgrundsatzes: „Geht nicht gibt es nicht“ eröffnete er 1985 in derLeopoldstrasse das damals größte Gardinen- und Teppichbodengeschäft in Schwabing. Parallel dazu wurde er mit dem Handel von Immobilien zu einem äußerst erfolgreichen und wohlhabenden Kaufmann. Durch den Erwerb eines Jugendstil Landhauses in Starnberg wurde sein Interesse für historische Denkmäler und
deren Erhalt geweckt.
Wolfgang Hermann Jensch verstarb am 18. Dezember 2015 in München mit dem Vermächtnis das die Erträgnisse aus seinem Nachlass der Förderung gemeinnütziger Projekte insbesondere aus den Bereichen Natur-, Umwelt – und Denkmalschutz zufließen sollen.