Fabelhafter Start für die FASHIONTECH – „Auf in die Zukunft“ mit Co-Kuratorin Anna Franziska Michel

Fabelhafter Start für die FASHIONTECH – „Auf in die Zukunft“ mit Co-Kuratorin Anna Franziska Michel

(v.l.n.r.): Jörg Arntz (Managing Partner Premium Group), Anna Franziska Michel (CEO yoona.ai, Co-Kuratorin der FASHIONTECH), Dennis Griesinger (Premium Group), Anita Tillmann (Managing Partner Premium Group)

Berlin – Endlich! Wieder! Mode! Nach zweieinhalb Jahren darf sich die Modebranche vom 07.07. – 09.07.22 wieder in großem Umfang persönlich treffen:  Die Premium Group macht das Happening auf dem Messegelände Berlin möglich – und das gleich mit zwei Modemessen (PREMIUM und SEEK), dem neuen GenZ-Festival The Ground, den Konferenz-Newcomern CONSCIOUS CLUB Conference und The Ground Talks UND dem Konferenzformat FASHIONTECH. Letzteres co-kuratiert und moderiert von Fashion-Tech-Insider Anna Franziska Michel von yoona.ai & yoonaverse, wie PREMIUM Geschäftsführerin Anita Tillmann in ihrer Welcome-Speech sichtlich stolz betonte: „Anna hat 2017 als Designerin an der PREMIUM teilgenommen, mit einer Leidenschaft zum Coden, und heute ist Anna Technologie-Unternehmerin und Co-Kuratorin der FASHIONTECH!“

Mode. Technologie. Zirkularität. Nachhaltigkeit. Innovation.

„Bei Yoona.ai verwenden wir künstliche Intelligenz für die digitale Produkterstellung für meistverkaufte Bekleidungskollektionen. Die Wertschöpfungskette der Produktion verkürzen und die Industrie näher ans Metaverse bringen ist ein Muss für Modeunternehmen, die in digitalen Märkten führend bleiben wollen, und eine Chance für diejenigen, die sich vorstellen, sie zu erobern,“ so Michel. Als Co-Kuratorin war sie also ein „perfect match“ für die FASHIONTECH, bei der von aktuellen Modetrends bis hin zu NFTs und den Möglichkeiten im Metaverse alles dabei war. „Wir bringen die Game Changer und Experten zusammen, die den Eintritt in diese neue Ära und Episode der Mode anführen“, beschreibt auch Anna Franziska Michel die Mission der FASHIONTECH in einem Satz.

Und die wurde voll erfüllt, darf man wohl sagen. Die Liste der Top-Speaker liest sich wie ein Who-Is-Who der Branche – und natürlich hatten alle Akteure tolle News aus ihren jeweiligen Bereichen vorbereitet, die von „klassischen“ Modetrends der internationalen Modenschauen (Textilwirtschaft) bis hin zu NFTs und dem Metaverse reichten.

Wissenswertes und Neues den ganzen Tag auf der FASHIONTECH Stage (Credit: @Dominik Tryba)

KI, DIGITALES MARKETING & METAVERSE

So war sich Alan Cunningham (CEO Joor) sicher, dass Hybridformate die Zukunft der Mode sein und TikTok Auswirkungen auf die Modewelt haben werden: „Jeder fünfte Euro, der jetzt im Internet ausgegeben wird, wird voraussichtlich im Metaversum landen,“ sagte er. Thomas Lorenz (Journee) glaubt, dass in Zukunft „30 % Prozent der Mode digital verkauft werden wird“, denn „Egal, in welcher Realität du bist, du willst zeigen, wie du bist“ und Oliver Lange (H&M beyond) will „On demand“ ganz wörtlich nehmen, indem er die Kunden einfach „vor Ort“ befragt: „Sprechen Sie mit Menschen in der virtuellen Welt, um zu erfahren, was Sie produzieren sollten,“ schlug er im Panel „Metaverse – Top oder Flop“ vor.

Einig waren sich am Ende alle, dass die virtuellen Welten die Zukunft sein werden. Und mit ihnen innovative Companies wie z.B. yoona.ai, die heute schon den Gap zwischen realer und virtueller Welt schließen, wie u.a. mit den High-End NFTs, die Branchen-Pioniere wie Eastpak, Lala Berlin und MCM bereits bei yoona.ai in Auftrag gegeben haben, um sie für ihre Kunden auf der Blockchain verfügbar zu machen. Ein wirklich zukunftsorientiertes Unterfangen, denn bei nur ca. 1 Mio NFT-„Wallets“ weltweit weiß der Endverbraucher oft noch nicht,  wie man diese Produkte erwirbt, sammelt oder gar verwendet. „Aber das wird sich ändern, weil sich die Branche ändert,“ ist sich Anna Franziska Michel sicher. „Und yoona.ai wird dann ganz vorne mit dabei sein, weil wir uns als führender Anbieter digitaler Mode für den Einzelhandel positioniert haben.“ D.h., yoona.ai kann Qualitätsstücke und vollständige Details erstellen und exakte Darstellungen jedes Stücks mit unterschiedlichen Verwendungszwecken generieren – alles in derselben Produktion. Dadurch wird nicht nur Zeit und Geld gespart – auch die Einführung oder Verwendung (Plattformen, Website, Marketing) derselben digitalen Assets wird erleichtert werden. „Unsere Softwareplattform und damit auch unsere NFTs bilden die Grundlage für Berlin’s Mode-Metaversum“, ist sich Michel sicher.

Volles Haus am ersten Tag auf dem Messegelände Berlin (Credit: @offenblende_21)