Palzer verrät Radfahr-Tipps nach dem Wechsel von Berg-Exploits

Palzer verrät Radfahr-Tipps nach dem Wechsel von Berg-Exploits

Anton Palzer Fotografenkredit: Helge Roeske / Red Bull Content-Pool

Der Deutsche findet nach dem Profiwechsel acht raffinierte Wege, um auf zwei Rädern zu glänzen.
Anton Palzer ist bereits einer der größten Skibergsteiger und Bergläufer der Welt mit seinem neuesten Berufswechsel und dem talentierten deutschen Aussehen, um einer der besten Rennradfahrer zu werden.

 

Der 28-Jährige tauschte vor über 100 Tagen zwei Füße auf Asphalt gegen zwei Räder und fuhr sein erstes Straßenrennen für das UCI World Team BORA-hansgrohe bei der Tour of the Alps, gefolgt von der Tour de Suisse und weiteren Rad-Etappenrennen in Rumänien und Italien.

Der dreimalige Silbermedaillengewinner der Skibergsteigen-WM sieht in seinem Höhentrainingslager im österreichischen Ötztal acht Möglichkeiten, wie Sie Ihr Radsport-Spiel verbessern können:

1. Energie sparen durch Fahrten im Windschatten
Möchten Sie schnell, aber mit weniger Kraftaufwand fahren? Stellen Sie sicher, dass Sie einige Zentimeter in den Windschatten eines anderen Fahrers einsteigen, um Energie zu sparen und gleichzeitig die Höchstgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Er empfiehlt eine Haltung, die aus Gründen der Effizienz tief über den Lenker gebeugt ist. Er sagte: „Halten Sie, wenn möglich, den Kopf aus dem Wind.“

2. Positionierung beim Aufstieg ist sehr wichtig
Fahren Sie einen Berg mit hoher Geschwindigkeit, indem Sie sich einige Kilometer vor einem Anstieg vorne positionieren, damit Sie nicht erwischt werden. Er erklärte: „Ich wurde mehrmals fallen gelassen (bei der Tour of Alps).“

Anton Palzer Fotografenkredit: Helge Roeske / Red Bull Content-Pool

3. Hydratisieren und cool bleiben lindert das Leiden
Drei Flaschen oder eineinhalb Liter Wasser-Getränke-Mix pro Stunde lautet die Faustregel von Palzer. Eis auf dem Rücken unter dem Trikot sorgt auch bei heißen Bedingungen für gute Kühlung. Er verriet: „Der Wind kann bei diesen Bedingungen schwierig sein. Sie bemerken nicht wirklich, dass Ihr Körper schwitzt.“

4. Eine Pause kann sich lohnen
Palzers Teamkollegen profitierten von der Pausentaktik bei der Tour de France mit Nils Politt und Patrick Konrad, die nach der Flucht aus dem Feld Etappensiege erringen. Er erklärte: „Wenn die Pausengruppe aus fünf bis 15 Fahrern besteht, steigen die Chancen, vor dem Hauptfeld ins Ziel zu kommen. Ich stelle mir eine lange Etappe immer als viele kleine Rennen vor.“

5. Es kann einige Zeit dauern, den besten Platz im Peloton zu finden
Auf der Außenseite eines Pelotons zu stehen kostet mehr Energie, daher ist eine zentrale Position zwischen den ersten 25 bis 50 Fahrern der optimale Ort. Er sagte: „Es braucht Zeit, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo man sein sollte.“

6. Seien Sie immer aufmerksam und aufmerksam Das
Berühren der Räder anderer Fahrer, Schlaglöcher und Straßenmöbel erfordert maximale Konzentration. Er erklärte: „Ich behalte die Köpfe der anderen Fahrer immer im Auge. Wenn sie sich abrupt bewegen, ist das eine Art Warnzeichen für ein Schlagloch oder ein anderes Hindernis auf der Straße.“

7. Wenn Sie abstürzen, versuchen Sie, den Schaden zu minimieren
Palzer stürzte während seines Rennens auf Sardinien beinahe im Nassen, als er einen Kreisverkehr umrundete. Er behauptete: „Wenn ein Crash nicht verhindert werden kann, rate ich von wahnsinnigen Manövern mit einer Leitplanke oder einem anderen festen Gegenstand ab. Das ist der schlimmste Fall und endet mit schweren Verletzungen.“

8.
Seitenwind ist nicht der Freund des Radlers Ein starker Seitenwind kann das Peloton oft auseinander blasen, wenn die Geschwindigkeit vorne hoch ist. Die Fahrer taumeln (leicht überlappt) über die Straße, um sich gegenseitig vor dem Wind zu schützen, wobei die Fahrer abwechselnd vorne fahren. Er verriet: „Jeder muss so gut sein wie der Vordermann. Wenn man aus der Gruppe herausfällt, kann man kaum noch mithalten.“

Anton Palzer Fotografenkredit: Helge Roeske / Red Bull Content-Pool

Palzer reveals cycling tips after switch from mountain exploits

German finds eight cunning ways to excel on two wheels following pro switch.

Anton Palzer is already one of the world’s greatest ski mountaineers and mountain runners with his latest professional career switch seeing the talented German look to become one of the best road cyclists.

The 28-year-old swapped two feet on tarmac for two wheels over 100 days ago and rode his first road race for the UCI World Team BORA-hansgrohe on the Tour of the Alps followed by the Tour de Suisse and other cycling stage races in Romania and Italy.

Here are what the three-time World Championships of Ski Mountaineering silver medallist believes are eight ways you can improve your cycling game from his altitude training camp in Ötztal, Austria:

1. Save energy by riding in the slipstream
Want to ride fast, but with less effort? Make sure you get in the slipstream of another rider by a few centimetres to save energy while keeping up top speed. He recommends a posture bent low over the handlebars for efficiency. He said, „Whenever possible, keep your head out of the wind.“

2. Positioning going onto a climb is super important
Ride a mountain at a high speed by positioning yourself at the front a few kilometres before a climb, so you don’t get caught out. He explained, „I got dropped several times (at the Tour of Alps).“

3. Hydrating and staying cool eases the suffering
Three bottles or one-and-a-half litres of water/drink mix per hour is Palzer’s rule of thumb. Ice on your back under your jersey also provides great cooling in hot conditions. He revealed, „The wind can be tricky in these conditions. You don’t really notice that your body is sweating.“

4. Getting into a break can bring rewards
Palzer’s team-mates benefitted from break tactics at the Tour de France with Nils Politt and Patrick Konrad earning stage wins after escaping from the field. He expounded, „If the break group consists of between five and 15 riders, the chances of getting through to the finish before the main peleton increases. I always imagine a long stage as a lot of small races.“

5. It can take time to find the best place to be in the peloton
Being on the outside of a peloton costs you more energy, so a central position between the first 25 to 50 riders is the optimal place to be. He said, „It takes time to develop a feeling for where you should be.“

6. Be aware and alert always
Avoiding touching the wheels of other riders, potholes and road furniture involves maximum concentration. He declared, „I always keep an eye on the heads of the other drivers. If they move abruptly, that is a kind of warning sign of a pothole or other obstacle is coming up on the road.“

7. If you crash, try and minimise the damage
Palzer nearly crashed in the wet during his racing in Sardinia, while going round a roundabout. He maintained, „If a crash cannot be prevented, I advise against insane manoeuvres where there is a guard rail or another solid object. That is the worst case and ends with serious injuries.“

8. Crosswinds are not the cyclist’s friend
A strong crosswind can often blow the peloton apart, if the speed at the front is high. Riders stagger themselves (slightly overlapped) across the road to protect each other from the wind with riders taking it turns to ride at the front. He disclosed, „Everyone has to perform as well as the person in front. Once you fall out of the group, you can hardly keep up.“

Anton Palzer Fotografenkredit: Helge Roeske / Red Bull Content-Pool