Am 29. Mai 1982 starb Romy Schneider mit nur 43 Jahren. Leidenschaft und Schicksalsschläge waren bestimmend für das Leben des deutschen Filmstars. Ihr Tod blieb bis heute ungeklärt.
„Romy et David“ steht auf dem Grabstein der kleinen französischen Ortschaft Boissy, rund 50 Kilometer von Paris entfernt. Begraben neben ihrem im Alter von 14 Jahren verunglückten Sohn liegt dort die Schauspielerin Romy Schneider, die am 29. Mai 1982 starb. Die Franzosen verehrten sie als „la Schneider“, die Deutschen nannten sie beharrlich bei ihrem Mädchennamen Romy.
Leidenschaft bestimmte ihr ganzes Leben………
Schon zu ihren Lebzeiten war Romy Schneider ein Star, den die Franzosen heiß und innig verehrten und zu dem die Deutschen ein gespaltenes Verhältnis hatten. Viele bekannte Persöhnlichkeiten haben eine Gedenktafel, Romy Schneider blieb diese immer noch verwehrt. Weder in Hamburg noch in Berlin, wo Sie einige Zeit gewohnt hatte. Heute an ihrem Todestag sollte im Romy Schneider Museum in der Lausitz eine Gedenktafel und eine Gedenkstatue enthüllt werden. Romy Schneider Museum: „Wir konnten lange nichts durch Corona planen und mussten diese Veranstaltung auf den Oktober verlegen“.
Neben ihren vielen Filmen waren es vor allem die persönlichen Tragödien, die das Leben von Romy Schneider intensiv prägten. Das größte Drama aber ereignete sich nur knapp ein Jahr vor dem Tod der Schauspielerin: Ihr 14-jähriger Sohn David verletzte sich tödlich, als er über einen Zaun klettern wollte. Die ohnehin schon labile Schauspielerin schien daran zu zerbrechen. Doch dann machte Romy, die sich selbst einmal als „unglückliche Frau“ bezeichnete, ihren 60. Film – „Die Spaziergängerin von Sans-Souci“.
Auch Ihr letzter Traum ist zerplatzt……..
Nach dem Ende der Dreharbeiten kaufte sich die Deutsch-Französin ein Haus in Boissy, wo sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Laurent Pétin und Tochter Sarah aus der Ehe mit ihrem früheren Sekretär Daniel Biasini einziehen wollte. „Hier will ich mich um meine Tochter kümmern, hier will ich Konfitüre einkochen, unter den Bäumen spazierengehen, endlich richtig leben“, schrieb sie in einem Brief an ihre Mutter. Doch Romy Schneider zog nicht in das Haus: Pétin fand sie am 29. Mai 1982 tot am Schreibtisch.
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Im Oktober, soll vor dem Romy Schneider Museum in Klein Loitz eine Gedenktafel und eine Statue mit dem Abbild der Schauspielerin Romy Schneider enthüllt werden.
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Romy Schneider Archiv e.V.
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