Der Sprintsieger von gestern, Johannes Høsflot Klæbo, hoffte auf einen Spitzenplatz, war aber dennoch überrascht, dass er mit diesem starken Starterfeld einen zweiten Platz erkämpfte. „Das waren heute definitiv meine besten 15km in Freier Technik. Es war ziemlich hart, aber ich habe heute versucht, cool zu bleiben, und mit meinen Top-Ski und meiner immer besser werdenden Form fühlt sich dieser zweite Platz wie ein Sieg an.“ Dem Norweger gelang es, in der letzten Runde wertvolle Sekunden herauszuholen und Hans Christer Holund vom Podest zu verdrängen, der gleich zu Beginn ein fantastisches Rennen mit einer unglaublichen Pace gefahren war.

Mit dem Russen Sergey Ustiugov wurde das Podium komplettiert. Der 29-Jährige gab an, auf die Zeiten von Krüger, Holund und Harald Oestberg Amundsen zu achten, Klæbo aber nicht auf dem Radar zu haben. Mit einem 3. Platz ist er dennoch zufrieden, da seine stabilen Leistungen seine Chancen auf ein letztes Ticket für die Olympischen Spiele stärken. Er verteidigt seinen Spitzenplatz mit 1,7 Sekunden Vorsprung auf den 23-jährigen Norweger Amundsen.

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