Ebenso glücklich über die Verhältnisse zeigten sich die Snowboarder: „In der Kitzsteinhorn Superpipe haben wir immer tolle Vibes“, berichtete Vizeweltmeister Valentino Guseli (AUS). „Die Crew ist großartig und gibt alles Menschenmögliche, damit alles garantiert perfekt ist. Die Transition ist supernice und ideal, um Tricks zu verfeinern, die man schon beherrscht, und zusätzlich neue zu lernen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!“ Guseli war jeden Tag einer der ersten, die am Berg ankamen, und immer der letzte, der die Pipe wieder verließ, nachdem er den ganzen Tag auf dem Airbag an seinen Tricks gearbeitet hatte.
Ein besonderes Highlight des Camps war das japanische Team, das hohes Engagement, große Vielseitigkeit und jede Menge Style bewies, wobei besonders Jugendolympiasieger Ruka Hirano herausragte. Bei den Snowboarderinnen gab Maddie Mastro (USA) Lehrstunden in Sachen Style, während Queralt Castellet sich mächtig ins Zeug legte, um alle ihre Tricks wieder perfekt einzustudieren. „Es ist großartig, unsere Beine wieder in die Halfpipe zu bekommen und wieder mit all unseren Tricks zu beginnen“, jubelte die Spanierin. „Es ist einfach perfekt, dass wir die Möglichkeit haben, jetzt zu trainieren, bevor die Saison so richtig beginnt – schließlich gibt es hier den Airbag, eine perfekte Superpipe und eine großartige Atmosphäre!“
Verantwortlich für den Bau der 150 Meter langen und 6,50 Meter hohen Kitzsteinhorn Superpipe ist Alli Zehetner, der bei den letzten drei Olympischen Spielen für das Shapen der Superpipe verantwortlich war. Nach Abschluss der Kitzsteinhorn Pipe Training Weeks öffnet die Pipe am 2. Dezember für alle.
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