(djd). Mit sportlichen Aktivitäten verbinden Menschen ganz unterschiedliche Präferenzen und Ziele. Die einen wollen Muskeln aufbauen, die anderen Körpergewicht verlieren. Manche mögen eher Sport an der frischen Luft, andere fühlen sich in der Gruppe am wohlsten. Soll der Sport zu festen Uhrzeiten stattfinden oder will man zeitlich möglichst flexibel sein?
Muss ein Ball dabei sein oder nicht? Und darf der Sport etwas kosten? Gerade wer neu einsteigen möchte, stellt sich die Frage, welche Sportart zu ihm passt und wie er Aktivitäten in seinen Alltag integrieren sowie den inneren Schweinehund am besten überwinden kann.
Aus 60 Sportarten die Passende finden
Bevor Trainingsanfänger übereilt ihre Turnschuhe schnüren, sollten sie in Ruhe überlegen, welche Belastung für sie geeignet ist. Auch wer bereits regelmäßig aktiv ist, sollte stets darauf achten, dass er die Intensität des Trainings seinem Gesundheitszustand anpasst und den Körper mit ausreichend Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt. Die Krankenkasse Viactiv etwa hat einen sogenannten Activ-O-Mat entwickelt. Mit dem kostenlosen Online-Tool kann man mit nur wenigen Klicks aus 60 Sportarten diejenigen herausfinden, die am besten zu einem passen. Von Klassikern wie Fitness oder Wandern, beliebten Ballspielen bis hin zu Sporttrends wie Bouldern oder Parkour. Das Tool unter www.activomat.de stellt zwölf einfache Fragen zu persönlichen Fähigkeiten und Vorlieben. Ein Algorithmus errechnet dann anhand der Antworten eine Auswahl von drei Disziplinen, mit denen der Trainingseinstieg am leichtesten gelingt. Entwickelt wurde das Konzept vom Sportwissenschaftler Prof. Ingo Froböse und seinem Team. Zu jeder empfohlenen Sportart gibt es ein Betreuungskonzept, das den Einstieg erleichtert und dabei unterstützt, langfristig dranzubleiben.
„Sportmeister“ gesucht: Unterarmstütz mit dem Bundesligaprofi
In einer neuen Kampagne sucht die sportliche Krankenkasse zudem bundesweit den „Sportmeister“, alle Infos dazu gibt es unter www.viactiv.de/sportmeister und in den sozialen Netzwerken unter #Sportmeister. „Es zählt nicht, ob man alt, jung, groß, klein, gehandicapt, Hobbysportler, Couch-Athlet oder Yogaprofi ist. Jeder kleine Schritt zählt, denn wir wollen Menschen bewegen“, sagt Tom Fröhlich, Geschäftsbereichsleiter Markt bei der Krankenkasse. Challenges und Wettbewerbe rufen zum Mitmachen auf. „Es geht um körperliche und mentale Fitness – aber vor allem um Spaß, Bewegung und eine gesunde Lebensweise“, so Fröhlich. Die Kampagne wird unter anderem vom Fußball-Bundesligisten VfL Bochum unterstützt. Eine der Challenges lautet: „Schaffen Sie es, einen Unterarmstütz länger zu halten als ein Fußballprofi vom VfL Bochum?“