Vom 30.4. bis 22.8.22 zeigen wir die Ausstellung „Nina Canell. Tectonic Tender“. Nina Canell befasst sich mit Prozessen, Transformationen und der Interaktion von Materialien. In ihrer künstlerischen Praxis geht es der Künstlerin weniger um abgeschlossene Werke.
Vielmehr stehen Synergien, Verbindungen und Unvorhersehbarkeiten im Vordergrund. Canell setzt vielfältige Materialitäten ein, unter anderem Elektrizität, Gummiharz, Sauerstoff, Wasser, Unterseekabel oder Schnürsenkel. Ihre Arbeiten sind bekannt für ihren experimentellen Charakter. Für die Berlinische Galerie konzipiert Nina Canell eine ortsspezifische Installation sowie gemeinsam mit Robin Watkins ein Künstler*innenbuch.
Nina Canell wurde 1979 in Växjö, Schweden, geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat am Dún Laoghaire Institute of Art, Design and Technology in Dublin, Irland studiert. Mit ihrem Werk wurde Canell von renommierten Institutionen im Rahmen von Einzelausstellungen präsentiert, unter anderem im S.M.A.K, Ghent; Staatliche Kunsthalle Baden-Baden; Museo Tamayo, Mexiko-Stadt; Moderna Museet, Stockholm; Hamburger Bahnhof, Berlin und Fridericianum, Kassel sowie auf den Biennalen in Venedig, Sydney, Lyon, Gwangiu und Liverpool.
Nina Canell (* 1979) befasst sich mit Prozessen, Transformationen und der Interaktion von Materialien. In ihrer künstlerischen Praxis geht es weniger um abgeschlossene Werke. Vielmehr stehen Synergien, Verbindungen und Unvorhersehbarkeiten im Vordergrund. Canell setzt vielfältige Materialitäten ein, unter anderem Elektrizität, Gummihärz, Sauerstoff, Wasser, Unterseekabel oder Schnürsenkel. Ihre Arbeiten sind bekannt für ihren experimentellen Charakter. Sie stellen die Eigenschaften vermeintlich toter, inaktiver oder instrumentalisierter Materie in Frage. So werden Energieflüsse wahrnehmbar, Material lebendig und raumzeitliche Verbindungen deutlich. Für die Berlinische Galerie konzipiert Canell eine ortsspezifische Installation sowie gemeinsam mit Robin Watkins ein Künstler*innenbuch.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch den Hauptstadtkulturfonds.