Ab Freitag, den 21. Mai, kann auch die Berlinische Galerie wieder besucht werden:
„Anything Goes? Berliner Architekturen der 1980er Jahre„: In Berlin gibt es eine einzigartige Dichte von bemerkenswerten Bauten aus den 1980er Jahren, deren Bedeutung es nach mehr als 30 Jahren zu überprüfen gilt. Die Ausstellung untersucht erstmalig, was und wer die für Ost- und West-Berlin im letzten Jahrzehnt vor dem Mauerfall entwickelten Bauten und Visionen prägte. Installationen der Künstlerin Isa Melsheimer und der Gruppe Guerilla Architects bieten eine zeitgenössische Perspektive auf die präsentierten postmodernen Architekturen.
„Marc Bauer. The Blow-Up Regime„: Marc Bauer (* 1975 in Genf, Schweiz) erhielt den GASAG Kunstpreis 2020. Für die Ausstellung beschäftigte er sich mit der Geschichte des Internets von den ersten Computern bis heute. Im Zentrum stand die Frage, wie die allgegenwärtige Digitalisierung unsere Wahrnehmung von Realität, Individuum und Gesellschaft beeinflusst.
„Provenienzen. Kunstwerke wandern„: Wie facettenreich die Herkunftsgeschichten einzelner Werke sein können, beschreibt die Ausstellung exemplarisch an einem 1912 entstandenen Selbstbildnis von Max Liebermann (1847–1935). Zugleich werden in einer Salonhängung selten oder noch nie gezeigte Werke aus der Sammlung der Berlinischen Galerie präsentiert.
„Schau mich an! Frauenporträts der 1920er Jahre„ in der Dauerausstellung: Die Ausstellung stellt mit 24 Werken die vielfältige Praxis der Porträtfotografie im Berlin der Zwanziger Jahre vor: Konventionelle und moderne Aufnahmen gewerblicher Fotoateliers werden künstlerischen und experimentellen Fotografien und Collagen gegenübergestellt.
Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880 – 1980„: Die Sammlung der Berlinischen Galerie stellt sich auf mehr als 1000 Quadratmetern in neuer Frische und Vielfalt vor. Unter den rund 250 ausgestellten Arbeiten sind selten oder noch nie gezeigte Werke aus Malerei, Grafik, Fotografie, Architektur und den Archiven zu entdecken.
Vorschau: „Park Platz„: Mit dem Projekt werden ab dem 31. Mai Kunst und interaktive Programme zusammen gedacht. Ein temporärer Pavillon des Architekturbüros c/o now und neue Arbeiten internationaler zeitgenössischer Künstler*innen aus Berlin verwandeln den Parkplatz des Museums zu einem urbanen Treffpunkt.
Der Zutritt in das Museum ist nur mit einem vorher erworbenen Zeitfensterticket sowie nach Vorlage eines tagesaktuellen, negativen Ergebnisses (Corona-Antigen-Schnelltest) möglich. Ausnahmen gelten für vollständig Geimpfte und Genesene. Tickets können fünf Tage im Voraus ausschließlich online erworben werden.