Die Gruppenausstellung „The Bad Mother“ bleuchtet in erster Linie die Mütter dieser Welt und beleuchtet ihre verschiedenen Facetten. Präsentiert im „Haus am Lützowplatz“ vom Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V.
Eröffnet wird die Ausstellung bereits am 24. November 2023, um 19 Uhr. Zu sehen ist die „The Bad Mother“ vom 25. November 2023 bis ins neue Jahr hinein, den 11. Februar 2024.
Anknüpfend an die titelgebende Arbeit The Bad Mother von Louise Bourgeois setzt sich die Gruppenausstellung mit der Erwartungshaltung an Mütter künstlerisch auseinander. Mit Müttern, die zu egoistisch, zu sexy, zu selbstaufopfernd, zu „mütterlich“ sind. Mit Müttern, die ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllen und deren Lebensrealität ein Kontinuum zwischen Selbstaufgabe und Selbstbehauptung ist. Die Ausstellung vereint Arbeiten jenseits der klischeehaften Abbildung des Familienglücks und der ewig mild lächelnden Mutter wie es nicht nur in Darstellungen der Übermutter Maria, sondern auch in den Bildern der sozialen Medien noch immer vorherrscht.
Vielleicht wird die Gruppenausstellung eine Hommage an die Wirklichkeit des mütterlichen Glücks und dem dazugehörigen Chaos.Das ganze wird kuratiert von Katharina Schilling, die künstlerische Leiterin vom HaL.
Zu sehen werden Arbeiten von den Künstlerinnen:Louise Bourgeois, Candice Breitz, Nathalie Djurberg & Hans Berg, Antje Engelmann, Daniel Hopp, Niina Lehtonen Braun, Carina Linge, Eva Vuillemin, Sarah Ancelle Schönfeld, Katarina Janečková Walshe, sein.
English Version:
Opening on November 24, 2023, 7 pm
With works by:
Louise Bourgeois, Candice Breitz, Nathalie Djurberg & Hans Berg, Antje Engelmann, Daniel Hopp, Niina Lehtonen Braun, Carina Linge ,Eva Vuillemin, Sarah Ancelle Schönfeld, Katarina Janečková Walshe
Curated by Katharina Schilling, artistic director HaL
Following on from the titular work The Bad Mother by Louise Bourgeois, the group exhibition artistically explores the expectations placed on motherhood. With mothers who are too selfish, too sexy, too self-sacrificing, too „motherly“. With mothers who do not fulfill their own expectations and whose life reality is a continuum between self-sacrifice and self-assertion. The exhibition brings together works beyond the clichéd image of family happiness and the eternally mildly smiling mother as is still prevalent not only in depictions of the supermother Mary, but also in social media images.