#onthesamepage- Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird 70

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Es war ein historischer Moment als heute vor 70 Jahren, am 10. Dezember 1948, die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ in Paris verabschiedet wurde. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ – der erste der 30 Artikel der Allgemeinen Menschenrechtserklärung formuliert eine gemeinsame Vision für die Welt, unabhängig von Staats- und Gesellschaftsformen. Heute sind die Grundsätze, die vor 70 Jahren von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurden, noch so relevant wie 1948. Dennoch werden die Menschenrechte in vielen Staaten missachtet und Bürger, die sich für ihre Einhaltung einsetzen, riskieren häufig ihre Freiheit und ihr Leben.


Die 70. Frankfurter Buchmesse stand in diesem Jahr im Zeichen der Menschenrechte: Gemeinsam mit ARTE, ZDF und DER SPIEGEL haben die Frankfurter Buchmesse und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sich zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen und mit Unterstützung der Vereinten Nationen und Amnesty International die Kampagne „On The Same Page“ gestartet.

Am 10.12.1948 um drei Uhr nachts verkündete Eleanor Roosevelt, Vorsitzende der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, erstmals die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“. Zusammen mit Vetreterinnen aus allen Regionen der Welt hatte sie zwei Jahre lang an der Resolution gearbeitet. Heute ist die UN-Charta der am häufigsten übersetzte Text der Welt und gilt als Wegweiser zu einer friedlichen Welt. Dieser Beitrag verdeutlicht die wichtige Rolle, die Frauen bei der Erstellung der UN-Charta gespielt haben.