Charles (www.hello-charles.com), die erste Conversational-Commerce-as-a-Service-Software für Händler und Konsumgütermarken, gab heute ihren Launch bekannt. Das Unternehmen ermöglicht es Marken ihre Produkte über WhatsApp und andere Chat-Apps anzubieten, um Kundenzugang, Wiederkaufsraten und letztlich Umsatz zu steigern. Finanziert mit rund 1 Million Euro von renommierten E-Commerce Business Angels wie Tarek Müller (CEO AboutYou), Alexander Graf (CEO Spryker Systems, Kassenzone) und Nils Seebach (CFO Etribes), die alle die Überzeugung teilen, dass Conversational Commerce den Handel verändern könnte wie einst E-Commerce selbst.
„Wir nennen es Chatout!“
Artjem Weissbeck, Mitgründer von Charles und Mitgründer/Ex-CEO Kapten & Son: „2019 starteten wir den ersten WhatsApp Store Europas für Premium-Bekleidung. Die Erfahrung über WhatsApp einzukaufen, als würde man mit einem Freund chatten, stieß auf enorme Begeisterung und über 25% der ersten 1000 Kunden bestellten innerhalb von 4 Wochen nach. Als dann zahlreiche Marken auf uns zukamen und fragten, welche Software wir dafür nutzen, wurde uns die massive Nachfrage am B2B-Markt klar. So kam es zum Pivot und wir entwickelten fortan die Software selbst. Unsere erste Kernfunktion ermöglicht einen nahtlosen Checkout innerhalb des Chats. Wir nennen es Chatout!“
Andreas Tussing, Mitgründer von Charles und Ex-McKinsey E-Commerce Lead: „Unser Ziel ist es, ein echter Wachstumspartner für unsere Klienten zu sein, indem unsere Conversational Commerce Lösung auf bestehenden Handelssystemen und -abläufen aufbaut. So ist unsere Technologie schnell, skalierbar und vielseitig einsetzbar. Einige unserer ersten Klienten mit hohen Warenkörben verkaufen bereits jetzt mehr über WhatsApp als über ihren Online-Shop. Andere sehen in WhatsApp eine echte Alternative zum Newsletter, mit personalisierten Erinnerungen die 20-mal besser performen als E-Mail.“
Die Boston Consulting Group kam zu dem Schluss, dass Chat-Kunden im Laufe der Zeit 60% mehr bei einem Unternehmen ausgeben als der Durchschnittskunde. [2019, „The Evolution of E-Commerce: Conversational Commerce“]. Chat-Apps sind heute 20% größer als soziale Netzwerke und in Asien sind Apps wie WeChat & Co. bereits alltägliche Begleiter, wo man alles von Lebensmitteln bis hin zu Autos einkaufen kann. Facebook hat daher seine Bemühungen verstärkt Conversational Commerce auch in seinem 3,2 Milliarden Nutzer umfassenden App-Ökosystem zu ermöglichen. Kürzlich kündigte das Unternehmen die Verschmelzung von Facebook Messenger mit Instagram Direct sowie die technische Unterstützung von WhatsApp Shopping an.
So funktioniert Conversational Commerce mit Charles www.hello-charles.com
Sobald ein Unternehmen beschließt, WhatsApp oder andere Chat-Apps als zusätzlichen Service- & Vertriebskanal einzuführen, bietet Charles alles was es braucht aus einer Hand. So können Endkunden über WhatsApp Fragen stellen, Produkte entdecken, bestellen und nachbestellen (Chatouts), Lieferungen nachverfolgen, retournieren oder persönliche Benachrichtigungen erhalten. All dies in einem fortlaufenden und personalisierten Chat ohne Login. Charles Software besteht im Kern aus einer intuitiven Benutzer-Oberfläche, die unterschiedliche Chat-Apps, das bestehende Shop-System des Unternehmens und Chatbots miteinander integriert. Für die nächsten 25 Klienten unterstützen die Gründer die Implementierung von Conversational Commerce persönlich, „um den Kundenservice von einer Kostenstelle in ein Profitcenter umzuwandeln“, wie sie sagen.
Über Charles http://www.hello-charles.com
Charles, die erste Conversational-Commerce-as-a-Service-Software in Europa, ermöglicht es Marken ein innovatives Einkaufserlebnis über Chat-Apps anzubieten. Das Unternehmen wurde 2019 von Ex-McKinsey E-Commerce-Lead Andreas Tussing und von Kapten & Son Mitgründer und Ex-CEO Artjem Weissbeck in Berlin mit der Vision gegründet, den Handel durch die Verschmelzung von Transaktion und Konversation wieder menschlicher zu machen. Weitere Informationen unter www.hello-charles.com.