Lange Nacht der Wissenschaft

Lange Nacht der Wissenschaft

Neuer Termin für die Wissenschaftsnacht im Städtedreieck steht fest: Am Samstag, den 19. Oktober 2019 wird Die Lange Nacht der Wissenschaften zum 9. Mal mit wissenschaftlichen Versuchungen locken! Mit über 31.500 Besuchern erzielte die 8. Lange Nacht der Wissenschaften in Nürnberg, Fürth und Erlangen das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Magneten waren erneut das Südgelände der Universität Erlangen-Nürnberg sowie die Technische Hochschule in Nürnberg.

Der Neubau des MaxPlanck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen, wo auch der Start mit dem bayerischen Finanzminister Dr. Markus Söder erfolgte, konnte bis 23 Uhr nur Gäste einlassen, wenn jemand das Gebäude verließ, und im Nordostpark in Nürnberg stieß das Holodeck von Fraunhofer IIS an seine Grenzen. Abschlusssitzung bestätigt großen Erfolg des 8. Wissenschaftsfestivals Bei der Abschlusssitzung zogen die wichtigsten Programmpartner, Sponsoren und Medienpartner ein rundum positives Fazit. „Die Innovationskraft in der Region und die Begegnung mit der Wissenschaft war deutlich spürbar. Die ganze Region war an diesem Samstagabend auf den Beinen!“, resümierte Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die Atmosphäre auf der Wissenschaftsnacht 2017, die ihre Position als besucherstärkstes Wissenschaftsfestival in Deutschland weiter festigen konnte. Dabei sorgten nicht nur die technischen Themen für große Anziehungskraft.

In Erlangen lockte das Universitätsklinikum mehr als 6.000 oftmals junge Besucher an und die Universitätsbibliothek wurde mit 500 Kindern und 4.000 Abendbesuchern völlig überrannt. Die großen Unternehmen der Region wie Continental, DATEV, GfK, Schaeffler, Siemens und seit diesem Jahr TenneT hatten großen Zuspruch und betonten die angeregten Gespräche in Laboren und Werkhallen. Stark nachgefragt wurden auch das Medical Valley, der TÜV Rheinland und der Bayerische Rundfunk. Die MAN zählte knapp 2.000 Interessierte und im Planetarium drängten sich über 1.700 Astronomiefreunde. Für den Geschäftsführer Ralf Gabriel war die nochmalige Steigerung der Gesamtbesucherzahlen in der Nacht nicht sogleich zu erkennen. Wie auch Projektleiter Pierre Leich ließ er sich vom ersten Eindruck täuschen, aber „die Zahlen lügen nicht“. Eine Vielzahl an neuen Orten und neuen Partnern sorgte offenbar für eine bessere Verteilung und keinerlei Verkehrsprobleme in den 48 Sonderbussen. Wohl auch um das Kombiticket für den VGN nutzen zu können, wurden knapp 64 % der Tickets bereits im Vorverkauf abgesetzt. Während etwa 38 % aller Karten vorab in Nürnberg erworben wurden, war im Vorverkauf das Umland mit 30 % besonders stark und in der Nacht selbst Erlangen mit 55 % Spitzenreiter bei der Abendkasse.

Kinderprogramm am Nachmittag erfreut sich anhaltender Beliebtheit Vor allem auch die kleinen Forscher beim Kinderprogramm am Nachmittag waren zahlreich erschienen und zeigten, wie groß das Interesse bereits bei den „Nachwuchswissenschaftlern“ ist. Neben engagierten Partnern und Einrichtungen boten besonders wieder die Schulen wie das EmmyNoether-Gymnasium oder das Neue Gymnasium Nürnberg ein breites Spektrum an naturwissenschaftlichen Experimenten zum Mitmachen an. Ein Verdienst, das auch der HERMANN GUTMANN STIFTUNG zu verdanken ist, die bereits zum fünften Mal als Förderer des Kinderprogramms auftrat. Neuer Termin steht bereits fest Bei der Abschlussrunde wurde auch der Termin für die nächste Wissenschaftsnacht festgelegt: Am Samstag, den 19. Oktober 2019 lädt Die Lange Nacht der Wissenschaften zum dann 9. Mal zu einer faszinierenden Reise durch die Welt der Wissenschaften im Städtedreieck ein.