Klima- Killer- Aktivismus in Deutschland

Klima- Killer- Aktivismus in Deutschland

Dieses erst kürzlich entstandene Foto von Paul Zinken©dpa zeigt die Toleranz der Medien und Entspanntheit der Politik. Die Polizisten machen selbstverständlich nur ihre Arbeit.
Es ist sogar Zeit für ein Gespräch mit einem Journalisten. Fast jedes Medium berichtete über diese wöchentlich wiederkehrenden Aktionen. Und das mitten auf der Autobahn 100 in Berlin, während Handwerker und Dienstleister, um ihre Existenz bangen und wirtschaftliches Minus fahren. Das hat nichts mit sinnvollem Klimaschutz zu tun, sondern hier werden die ohnehin gestressten Berliner bis zur Schmerzensgrenze provoziert. Und das, während der Motor läuft wegen wichtigen Radiodurchsagen und gegen die beschlagenen Scheiben. Die Folge sind lange Staus, emotionaler Chaos und wirtschaftliche Defizite. Dem Klimaschutz dient das wenig.

Doch wo ist der Verfassungsschutz? Bei jeder Coronamaßnahmen-Demo sind sie gleich am Start, doch hier scheint er keinen Anlass zu sehen. Ich habe mal recherchiert, wann der Verfassungsschutz einschreitet. Hier eine kurze Zusammenfassung von Wikipedia© zum Begriff Verfassungsschutz.

„Der Begriff Verfassungsschutz bezeichnet im weiten Sinne alle Maßnahmen zur Festigung und Verteidigung der Verfassung gegen Aufstände und Revolutionen sowie andere verfassungsfeindliche Angriffe und verfassungsgefährdende Störungen.“

Das heißt für mein Verständnis, dieser Verfassungsschutz müsste vor Ort sein und umgehend hart eingreifen. Kennen wir das doch von den Montags-, Demos, bei denen gerne mal eine friedliche Oma von 70 Jahren einkassiert wird, mit der Begründung sie ist verfassungswidrig, weil sie dabei ist. Mehr schreibe ich lieber nicht dazu, sonst komme ich in die Verschwörungsecke oder gehöre einer rechtswidrigen Organisation an. Übrigens ein genialer Schachzug der Medien und Politik, um freie Meinungsfreiheit zu unterbinden.

Der Protest, so heißt es in den Medien wird der Gruppe „letzte Generation“zugesprochen. Ein sehr romantisches betiteln von so einer drastischen Aktion. Das viele hunderte Menschen nicht zur Arbeit kommen, nennen die Medien salopp PROTEST? Das „Steuernutzvieh“ wird mit Abgabenlasten und hypermoralischem Endzeitsektenterror zu noch mehr Steuern und Deindustrialisierung genötigt? Als Randbemerkung: In deindustrialisierten Staaten sinkt witzigerweise auch der Standard für Umweltschutz, wie z. B. Wasserqualität der Flüsse.

Denn hätten die Klima-Aktivisten ihre Hausaufgaben gemacht, dann wüssten sie, wer 312 Millionen Tonnen CO₂ jährlich in Deutschland verursacht. Diese Menge entspricht fast 40 Prozent des gesamten deutschen CO₂-Ausstoßes. Doch scheinbar bevorzugen sie die „Fridays For Future“ Veranstaltungen, die die gesetzliche Regelung der Schulpflicht mit solchen Demos verletzt. Und nun bemerken wir auch, die Bildung der Schüler leidet mit. Wie reagieren, denn jetzt ihre Anhänger, wenn sie das hier hören oder lesen?

Greta Thunberg, „Fridays For Future“-Gründerin, ist die Ikone der weltweiten Klima- Aktivismus. Im Alter von 15 Jahren, begann sie 2018 in Stockholm für mehr Klimaschutz zu streiken. Nun plädiert sie dafür, dass Deutschland seine noch aktiven Atomkraftwerke länger laufen lässt: „Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, so Greta. Es sei „eine schlechte Idee“, auf Kohle zu setzen, solange „das Andere“ noch existiere.

Für den gängigen Begriff Aktivismus, habe ich das schlaue Wikipedia befragt, um auch da Klarheit zu definieren. Wikipedia© „Als Aktivist (von lateinisch activus „tätig, aktiv“) wird eine Person bezeichnet, die mit Aktivismus bestimmte Ziele fördert. Oft sind diese im weitesten Sinn politischer Art und stammen insbesondere aus den Bereichen der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik sowie der Bürger- und Menschenrechte.“

Platz 1: Die Energieerzeugung
Wenn man wissen will, woher das alles kommt, muss man Michael Strogies, Deutschlands obersten Treibhausgas-Zähler beim Umweltbundesamt (UBA) und für das nationale Treibhausgas-Inventar zuständig. Die Emissionen werden dort detailliert erfasst und lassen sich unter anderem in sogenannte Sektoren einteilen. „Die Energiewirtschaft ist der wichtigste Bereich. Sie allein produziert schon 312 Millionen Tonnen CO₂, sagt Strogies.“ Diese Menge entspricht 39 Prozent des gesamten deutschen CO₂-Ausstoßes. Die Kraftwerks- und Industrie-Anlagen sind die, die am meisten Emissionen verursachen.

Platz 2: Die Industrie
Auf Platz zwei der größten CO₂-Verursacher folgt, die Industrie, mit 181 Millionen Tonnen im Jahr 2017 und da vor allem die Bereiche, die auf Verbrennungsprozesse angewiesen sind. Die Stahlproduktion führt die Liste an, gefolgt von Raffinerien, der Zement- und der Chemie-Industrie.

Platz 3: Der Verkehr
Auf Platz drei der größten CO₂-Verursacher kommt erst der Verkehr mit 165 Millionen Tonnen. Beim Verkehr ist das große Problem, dass wir in der Vergangenheit nicht genug getan haben. Alle Bemühungen haben letzten Endes dazu geführt, dass die Emissionen nicht gestiegen sind. Aber im Grunde sind sie noch genauso hoch wie 1990.

Anfügen möchte ich zu der CO₂-Erzählung auch das Verhältnis Deutschland zum Ausland. Deutschland produziert am menschlichen Weltvergleich nur ca. 3 Prozent. Warum müssen wir eine Vorreiterrolle spielen, bei einst so guter wirtschaftlicher Lage?

Würde man dem Narrativ vom CO₂ als Klimakiller wirklich folgen, dann säßen die Kima Aktivisten in China auf der Straße. Wenn wir sagen, etwas sei so wichtig wie ein Sack Reis der in China umfällt, können die Chinesen sagen, etwas sei so wichtig, wie ein Kohlekraftwerk, daß in Deutschland abgeschaltet wird.“