Die Musikbrauerei öffnet wieder ihre Tore für die Kunstausstellung DYSTOPIE meets UTOPIE.
Am Samstag, den 26. und Sonntag, den 27. April 2025 veranstaltet die IAFF zum wiederholten Male, erfolgreich. Ein Kunst- Wochenende mit offenen kreativen Forum für subtilere Formen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung.

In einer Welt, die von Konflikten, Kriegen und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, wächst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. Doch wie könnte diese aussehen? Eine Welt ohne Hass, ohne Gewalt – geprägt von Liebe, Mitgefühl und Solidarität. Eine Gesellschaft, die nicht in den Fehlern der Vergangenheit gefangen bleibt, sondern auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit aufbaut. Doch zwischen Hoffnung und Realität liegt ein Spannungsfeld: Ist diese Vision nur ein fernes Ideal oder kann sie tatsächlich Wirklichkeit werden? Und welche Rolle spielen die dystopischen Elemente, die oft mit solchen utopischen Vorstellungen verwoben sind? Angesichts von Krisen, Pandemien und globalen Spannungen stellt sich die Frage: Leben wir bereits in einer Dystopie, oder stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Utopie? Diese Ausstellung setzt sich mit genau dieser Schnittstelle auseinander. Künstler, Autoren, Musiker, Theaterschaffende und DJs nutzen ihre Werke – Malerei, Zeichnungen, Fotomontagen, Installationen, Darstellendes Spiel und Live-Musik –, um Fragen nach Zukunftsvisionen und gesellschaftlichem Wandel zu erforschen. Dabei geht es nicht nur um offensichtliche Konflikte, sondern auch um subtilere Formen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung: Kontrolle, Überwachung und die Veränderungen unserer Realität, die sich zunehmend als neue Normalität etablieren.
In der Rubrik »New Artist« präsentieren wir eine Auswahl an spannenden Positionen von Kunstschaffenden, die bisher noch nicht mit der IAFF ausgestellt haben. Ihre Beiträge erweitern das Spektrum der Ausstellung um frische Perspektiven und unerwartete Impulse. Gleichzeitig würdigen wir in der Rubrik »Wall of Fame« jene Künstler, die uns seit langem begleiten und durch ihre kontinuierliche Mitarbeit das Profil der IAFF geprägt haben. Ihr kreativer Einsatz und ihre kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen sind ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Gemeinsam mit den Kunstschaffenden stehen wir für die Kunstfreiheit und unsere Grundrechte ein. Wir lassen uns nicht von Zensur oder Cancel Culture einschüchtern, sondern setzen auf den offenen Diskurs und die Kraft der kreativen Auseinandersetzung. Neben den Kunstwerken, gibt es ein abwechslungsreiches Programm.

Ausstellende Künstler:

🔘 Frank J. Schäpel
🔘 Simon Rosenthal
🔘 Peter Feiler
🔘 Rosaana Velasco
🔘 Jorge Álvaro González
🔘 Marcel Tasler
🔘 Torsten Orel
🔘 Ricardo Peredo Wende
🔘 Krasimir Atanasov
🔘 Siggi von Vril
🔘 Christopher Balzer
🔘 Ina Dziggel
🔘 Thomas Weidner
🔘 Ania ­Hardukiewicz
🔘 Michal Lezian
🔘 Arndt Nollau
🔘 Aro VonRoya
🔘 Jill Sandjaja
🔘 Thrap Berlin

Natürlich erwartet Euch auch wieder ein abwechslungsreiches Programm aus Live-Konzerten, Workshops, Talkrunden und Kabarett, u.a..

Samstag, 26. April 25

15:00 – 18:00: KUNSTWORKSHOP mit CHRISTOPHER BALZER
mehr Infos hier
18:30: ERÖFFNUNGSREDE von ULRIKE GUÉROT
Vorstellung der Ausstellung und der Künstler
19:15: KLAUS ARMIN MERTENS
Power Pop, Rock
20:15: KÜNSTLERTALK
GIOVANNA WINTERFELDT im Gespräch mit den ausstellenden Künstlern
21.15: KUNSTAUKTION
22:00: SOLO PÁJAROS
chilenische Street Band, Cumbia und Reggae
23:00: DJ CAPTAIN FUTURE
schwurbelt am Mischpult

Sonntag, 27. April 25
15:00: EINLASS
mit Spendentopf
18:00: BasisBandBerlin
Live-Konzert über Lebensfreude, Frieden und Freiheit
20:00: ARNULF RATING
Kabarettist mit Auszügen aus seinem Programm „Tagesschauer“

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