Die Leiden des jungen Werther — von Johann Wolfgang von Goethe

Die Leiden des jungen Werther — von Johann Wolfgang von Goethe

Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Kooperation mit dem Goethe-Museum Düsseldorf  — Premiere war am 3. Februar in der Freizeiteinrichtung Icklack.

Als der junge Werther auf einem Ball Lotte kennenlernt und mit ihr tanzt, ist es um ihn geschehen. Sie nimmt alle seine Sinne gefangen. Er weiß nicht mehr, ob Tag oder Nacht ist, und bekommt bei jeder noch so kleinen Berührung Herzrasen.

Doch als sich herausstellt, dass Lotte einen Freund hat und mit diesem Langweiler Albert auch noch so gut wie verlobt ist, wird der anfängliche Glücksrausch zur quälenden Dreiecksbeziehung mit tödlichem Ausgang. »Ich ziehe zurück wie vom Feuer, und eine geheime Kraft zieht mich wieder vorwärts – mir wird’s so schwindelig vor allen Sinnen«, bemerkt Werther einmal. In sechs Wochen schreibt sich der gerade einmal 24 Jahre alte Goethe den Frust über die unglückliche Liebe zu Charlotte Buff von der Seele. Der autobiografisch geprägte Briefroman über den an seinen Absolutheitsansprüchen zerbrechenden Werther wird ein europaweiter Sensationserfolg. Bis heute identifizieren sich junge Menschen mit der in ihrem Denken, Fühlen und Handeln kompromisslosen Titelfigur und dem drängenden Lebensgefühl zwischen Weltschmerz und Ekstase, das Goethes Liebesroman so überzeugend einfängt. Der junge Regisseur Fabian Rosonsky legt mit dieser Arbeit seine Debütinszenierung vor.

Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Kooperation mit dem Goethe-Museum Düsseldorf — Premiere war am 3. Februar in der Freizeiteinrichtung Icklack.
Als der junge Werther auf einem Ball Lotte kennenlernt und mit ihr tanzt, ist es um ihn geschehen. Sie nimmt alle seine Sinne gefangen. Er weiß nicht mehr, ob Tag oder Nacht ist, und bekommt bei jeder noch so kleinen Berührung Herzrasen. Doch als sich herausstellt, dass Lotte einen Freund hat und mit diesem Langweiler Albert auch noch so gut wie verlobt ist, wird der anfängliche Glücksrausch zur quälenden Dreiecksbeziehung mit tödlichem Ausgang. »Ich ziehe zurück wie vom Feuer, und eine geheime Kraft zieht mich wieder vorwärts – mir wird’s so schwindelig vor allen Sinnen«, bemerkt Werther einmal. In sechs Wochen schreibt sich der gerade einmal 24 Jahre alte Goethe den Frust über die unglückliche Liebe zu Charlotte Buff von der Seele. Der autobiografisch geprägte Briefroman über den an seinen Absolutheitsansprüchen zerbrechenden Werther wird ein europaweiter Sensationserfolg. Bis heute identifizieren sich junge Menschen mit der in ihrem Denken, Fühlen und Handeln kompromisslosen Titelfigur und dem drängenden Lebensgefühl zwischen Weltschmerz und Ekstase, das Goethes Liebesroman so überzeugend einfängt. Der junge Regisseur Fabian Rosonsky legt mit dieser Arbeit seine Debütinszenierung vor.