BERLINALE GOES KIEZ: SIEBEN LOKALE PROGRAMMKINOS IM RAMPENLICHT

BERLINALE GOES KIEZ: SIEBEN LOKALE PROGRAMMKINOS IM RAMPENLICHT

Vom 17. bis 23. Februar ist die Berlinale einmal mehr in den Programmkinos der Stadt und ihrer Umgebung zu Gast. Wenn der Rote Teppich täglich in einem anderen Kiez ausgerollt wird, stehen jene Filmtheater im Rampenlicht, die sich über das ganze Jahr hinweg für eine lebendige Kinokultur einsetzen

Der Auftakt von Berlinale Goes Kiez am 17. Februar im Toni & Tonino ist Eröffnung und Verabschiedung zugleich. Das Traditionskino wird zukünftig unter neuer Leitung fortgeführt und der Besuch der Berlinale zum Anlass genommen, die Schlüssel symbolisch zu überreichen.

 

Nach bewährtem Konzept zieht der Rote Teppich an den darauffolgenden Tagen von Kiez zu Kiez, von Berlins Mitte bis über den Stadtrand hinaus nach Kleinmachnow und erstmals auch nach Adlershof, wo sich das Kino Casablanca seit über 20 Jahren als Treptows einziges Programmkino behauptet.

Die folgenden sieben Kiezkinos werden 2018 besucht:

Samstag, 17.2. – Toni & Tonino (Weißensee)
Sonntag, 18.2. – Neue Kammerspiele (Kleinmachnow)
Montag, 19.2. – Tilsiter Lichtspiele (Friedrichshain)
Dienstag, 20.2. – ACUDkino (Mitte)
Mittwoch, 21.2. – filmkunst 66 (Charlottenburg)
Donnerstag, 22.2. – Neues Off (Neukölln)
Freitag, 23.2. – Kino Casablanca (Adlershof)

Zur Ankündigung von Berlinale Goes Kiez laden die Theaterleiter*innen in kurzen Videoportraits zur Entdeckung ihrer Kinos ein (https://www.berlinale.de). Während des Festivals werden sie die Kiez-Besucher*innen dann persönlich willkommen heißen und unterstützen somit den nahbaren Charme von Berlinale Goes Kiez.

2018 wird die Sonderreihe erstmals um eine Filmvorführung für Insassen der JVA Tegel erweitert. Am Freitag, den 23. Februar, wird um 17:30 Uhr im Kultursaal Das schweigende Klassenzimmer (Berlinale Special) von Lars Kraume gezeigt. Im Anschluss steht der Regisseur für ein Gespräch mit den Zuschauern zur Verfügung.

Festivaldirektor Dieter Kosslick: „Berlinale Goes Kiez feiert die Kiezkinos als kommunikative Orte und die Vielfältigkeit der hiesigen Kinolandschaft. Mit der Sonderveranstaltung in der JVA Tegel wird die Reihe noch mehr ihrem Anliegen gerecht, Barrieren abzubauen sowie kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.“