Angefangen hat alles mit der artspring berlin im Jahr 2017. Ein simples und doch wirksames Konzept, ein Wochenende lang offene Ateliers in Pankow anzubieten. So konnte die Sichtbarkeit der künstlerischen Produktionen und deren Arbeitsräume für interessierte Zuschauer näher gebracht werden. Schnell wurde daraus 2019 ein artspring Festival mit einem Remix aus Bespaßung, Lesungen und anderer Unterhaltungsgenre. Immerhin gab es die letzten Jahre immer ein paar wenige Künstler oder eine Darbietung, warum es sich lohnte die Website der artspring zu durchforsten.
Die digitale Präsenz wurde mit Livestreams, Diskussionsrunden und speziell produzierten Videobeiträgen erweitert, um so mehr Publikum zu generieren. Eine schöne Idee als eine Plattform für Künstler zu fungieren, doch auch ein Kritikpunkt das die artspring Berlin, somit zu einem leicht unübersichtlichen Angebot wird.
In dem Angebots- Gewusel fiel dem Zeitblatt Magazin der Künstler Pascal Wild auf. Seine Website ist einfach zu händeln und gibt die Möglichkeit umgehend über E-Mail mit ihm in Kontakt zu treten.
Pascal Wild setzt sich als Künstler vor allem mit der Dichotomie seiner beiden Identitäten auseinander, den Extremen der Großstadt und der Sehnsucht nach der Natur. Der Kampf zwischen Gut und Böse, die Reflexion von indoktriniertem Verhalten, was kann, was muss? Lust und Sucht, ganz nah beieinander, kombiniert in einer bunten Mischung, oft mit einem Augenzwinkern, ganz frei nach dem Verständnis: Das kann mein Kind auch. Die farbenfrohen Mischungen, in subtiler Naivität in Acryl auf Leinwand peppen jeden Raum auf.
Pascal Wild absolvierte seinen Bachelor in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mannheim. Ursprünglich als Designer tätig, entdeckte er während der Corona-Pandemie seine Liebe zur Malerei und entwickelt sie seitdem immer weiter. Pascal wurde 1991 geboren und lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland.