Nach dem Anfang des Jahres das Erbe der umstrittenen Filmemacherin Leni Riefenstahl der Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben wurde sind in einem Berliner Archiv weitere historische Dokumente von „Hitlers Liebling“ aufgetaucht.
Riefenstahl galt während der Zeit des Nationalsozialismus als „Hitlers Liebling“ – als Propagandistin des dritten Reichs. In dieser Funktion wurde Ihr durch Adolf Hitler die Aufgabe übertragen ein öffentliches Bild der Ideologie des Nationalsozialismus zu zeichnen.
Nun sind im Berliner ZeitBlatt Galerie&Archiv, geführt von Ariane Rykov – von Niepello und Uwe Marcus Rykov – sensationelle historische Dokumente aufgetaucht. Hierbei soll es sich um ein unveröffentlichtes Testament der Filmemacherin handeln sowie um zahlreiche, bisher unbekannte Fotografien – auch von einem bisher unveröffentlichtem Filmstreifen ist die Rede. Auf Anfrage bestätigte das Archiv, das es sich tatsächlich um unveröffentlichtes Material handelt – jedoch wurden keine weiteren Aussagen über den Inhalt des Materials getroffen. Es heisst: „Unser Archiv befindet sich im Besitz von unveröffentlichtem Material…“ Ein bisher unbekannter Dokumentarfilm Leni Riefenstahls mit dem Titel „Im Paradies der schwarzen Ringer“ soll sich nun in dem Berliner ZeitBlatt Archiv&Galerie befinden.