Über die Auszeichnungen entscheiden 2019 die Schauspielerin Melika Foroutan, die Filmproduzentin Claudia Steffen und der Produzent und Autor Alfred Holighaus. Die Preisverleihung findet am 5. Juli um 20.00 Uhr im HFF AudimaxX statt (nur auf Einladung). Insgesamt sind in diesem Jahr 14 Filme für den Förderpreis Neues Deutsches Kino nominiert.
Der Förderpreis Neues Deutsches Kino ist mit insgesamt 70.000 Euro einer der höchstdotierten Nachwuchspreise in Deutschland. Gestiftet wird er gemeinsam von der DZ Bank, der Bavaria Film GmbH und dem Bayerischen Rundfunk. Ausgezeichnet werden die besten Leistungen in der Reihe Neues Deutsches Kino auf dem FILMFEST MÜNCHEN. Preischancen haben alle Regisseure, Drehbuchautoren und Schauspieler, die ihre Spielfilme in der Festivalsektion vorstellen, sofern es sich um ihren ersten, zweiten oder dritten langen Kinofilm handelt. Bei Produzenten darf es maximal der sechste Film sein.
In diesem Jahr erfüllen Talente aus 14 Filmen, die auf dem FILMFEST MÜNCHEN ihre Weltpremiere feiern, diese Kriterien. Das Preisgeld von 70.000 Euro wird aufgeteilt auf den Preis für Beste Regie (30.000 Euro), Beste Produktion (20.000 Euro), Bestes Drehbuch (10.000 Euro) und Beste Schauspielerische Leistung (10.000 Euro). Über die Auszeichnung entscheidet eine dreiköpfige Jury – in diesem Jahr sind das: Melika Foroutan (Schauspielerin), Claudia Steffen (Filmproduzentin) und Alfred Holighaus (Produzent und Autor). Die Preisverleihung findet am 5. Juli um 20.00 Uhr im HFF AudimaxX statt (nur auf Einladung).
Seit seiner Einführung 1989 – damals noch als Regie-Förderpreis – gehört der Förderpreis Neues Deutsches Kino zu den begehrtesten Preisen. Für viele Gewinner markierte er den Startschuss für eine bemerkenswerte Karriere, zuletzt etwa für die Regisseure Jan-Ole Gerster („Oh Boy“), Jakob Lass („Love Steaks“) oder die Schauspielerin Vicky Krieps („Das Zimmermädchen Lynn“).
Förderpreis Neues Deutsches Kino REGIE
Leonie Stade und Annika Blendl für „All I Never Wanted“
Tom Sommerlatte für „Bruder Schwester Herz“
Ilker Çatak für „Es gilt das gesprochene Wort“
Sophie Kluge für „Golden Twenties“
Jan-Ole Gerster für „Lara“
Christian Klandt für „Leif In Concert“
Katharina Mihm für „Mär“
Mariko Minoguchi für „Mein Ende. Dein Anfang.“
Sabrina Sarabi für „Prélude“
Florian Gottschick für „Rest In Greece“
Christina Ebelt für „Sterne über uns“
Elisa Mishto für „Stillstehen“
Florian Koerner von Gustorf für „Was gewesen wäre“
Sabine Koder für „Zu zweit allein“
Förderpreis Neues Deutsches Kino PRODUKTION
Leonie Stade, Annika Blendl, Michael Schmitt, Lena Karbe für „All I Never Wanted“
Iris Sommerlatte für „Bruder Schwester Herz“
Ingo Fliess für „Es gilt das gesprochene Wort“
Maximilian Haslberger für „Golden Twenties“
Martin Lischke für „Leif In Concert“
Katharina Mihm, Hong Chang Kim, Judith Weiler, Til Strobl für „Mär“
Trini Götze, David Armati Lechner für „Mein Ende. Dein Anfang.“
Caroline Erikson, Margarita Siotou, Angelo D’Agostino für „Rest In Greece“
Regina Jorissen für „Sterne über uns“
Martina Haubrich für „Stillstehen“
Natalie Hölzel, Sandra Hölzel für „Zu zweit allein“
Förderpreis Neues Deutsches Kino DREHBUCH
Leonie Stade, Annika Blendl, Oliver Kahl für „All I Never Wanted“
Tom Sommerlatte für „Bruder Schwester Herz“
Nils Mohl, Ilker Çatak für „Es gilt das gesprochene Wort“
Sophie Kluge für „Golden Twenties“
Blaž Kutin für „Lara“
Christian Klandt für „Leif In Concert“
Katharina Mihm für „Mär“
Mariko Minoguchi für „Mein Ende. Dein Anfang.“
Sabrina Sarabi für „Prélude“
Carsten Happe, Florian Gottschick für „Rest In Greece“
Christina Ebelt, Franziska Krentzien für „Sterne über uns“
Elisa Mishto für „Stillstehen“
Gregor Sander für „Was gewesen wäre“
Sabine Koder für „Zu zweit allein“
Förderpreis Neues Deutsches Kino SCHAUSPIEL
Mareile Blendl, Lida Freudenreich, Leonie Stade, Annika Blendl, Jochen Strodthoff für „All I Never Wanted“
Sebastian Fräsdorf für „Bruder Schwester Herz“
Oğulcan Arman Uslu für „Es gilt das gesprochene Wort“
Max Krause, Hanna Hilsdorf für „Golden Twenties“
Michael Klammer für „Leif In Concert“
Martin Vischer, Jeanne Werner für „Mär“
Johannes Nussbaum für „Prélude“
Caroline Erikson, Margarita Siotou für „Rest In Greece“
Franziska Hartmann, Claudio Magno für „Sterne über uns“
Luisa Céline Gaffron für „Stillstehen“